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Medienmitteilung zur Mietpreiserhebung 2024 für die Stadt Zürich

Veröffentlicht am 05.11.2024 von

Hans Dellenbach, Gemeinderat; Flurin Capaul, Gemeinderat; Michael Schmid, Fraktionspräsident; Përparim Avdili, Parteipräsident

Statistik Stadt Zürich legte heute die Resultate der Mietpreiserhebung 2024 vor. Die Ergebnisse aus dem Departement von Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) sind eine Bankrotterklärung für die rot-grüne Wohnpolitik, welche in der Stadt Zürich in den letzten Jahren verfolgt wurde.

Gemäss der neusten Mietpreiserhebung sind die Mietzinse in den letzten zwei Jahren um sechs bis neun Prozent gestiegen. Dies betrifft sowohl die Marktmieten als auch die Mieten bei sogenannt gemeinnützigen Wohnungen. Nicht überraschend werden für letztere in der Regel tiefere Mietzinsen bezahlt, weil hier der Grundstückpreis häufig indirekt von den Steuerzahlenden subventioniert wird. Der Bericht zeigt nun aber, dass dennoch rund ein Viertel der sogenannt gemeinnützigen Wohnungen gleich teuer oder teurer sind als entsprechende Marktwohnungen.

Mit den Gegenvorschlagen zur Volksinitiative «Bezahlbare Wohnungen" würden SP, Grüne und AL die hausgemachten Probleme weiter verschärfen: Nochmals 300 Millionen Franken, bezahlt von den Zürcher Steuerzahlenden, um den Markt noch mehr zu verknappen und die Preise weiter in die Höhe zu treiben. Das ist absurd.

Stattdessen müssen in Zürich endlich wieder mehr neue Wohnungen schneller und günstiger gebaut werden können. Unter die Räder der städtischen Bau(verhinderungs)-Bürokratie kommen längst nicht nur gewinnorientierte Eigentümerschaften, sondern auch die Genossenschaften. Das zeigt beispielsweise der Fall der beiden Siedlungen an der Seebahnstrasse. Wäre dort alles nach Plan gelaufen, wären 350 neue Wohnungen schon vor vier Jahren bezugsbereit gewesen, wieTsüri.ch vor kurzem berichtet hat: HIER gehts zum Artikel.

Für die FDP ist klar: NEIN zu den Gegenvorschlägen zur Volksinitiative «Bezahlbare Wohnungen für Zürich» und stattdessen JA zu mehr neuen Wohnungen in allen Segmenten! Auch dank der Aufstockungsinitiative von FDP, GLP, SVP und Mitte: HIER erfahren Sie mehr zur Aufstockungsinitiative.

 

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