Fairness statt Bevorzugung bei Vergaben von städtischen Wohnungen
Veröffentlicht am 28.11.2024 von Marita Verbali, Gemeinderätin; Martina Zürcher, Gemeinderätin
Die Stadt Zürich verfügt über rund 9'900 Wohnungen und 1'200 Gewerberäume, die von den Liegenschaften Stadt Zürich vermietet werden. Die Vergabe dieser stadteigenen Objekte sorgt immer wieder für Misstrauen in der Bevölkerung.
Da diese Wohnungen und Gewerberäume direkt oder indirekt durch Steuergelder subventioniert werden, steht eine transparente und faire Vergabe im Fokus. Selbst bei korrekten Prozessen bleibt jedoch oft der Verdacht bestehen, dass Beziehungen oder persönliche Vorteile eine Rolle spielen könnten. Das will die FDP Stadt Zürich ändern.
Zufallsgenerator statt Zweifel
Bereits heute vergibt die Liegenschaften Stadt Zürich die Besichtigungstermine für städtische Wohnungen per Losverfahren. Somit wäre es nicht nur fairer, sondern auch konsequent, künftig auch die Wohnungszuschläge unter allen qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern, die die vordefinierten Kriterien erfüllen, auszulosen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Mit diesem Ansatz schaffen wir Fairness, stärken das Vertrauen der Bevölkerung und modernisieren die städtische Vergabepolitik. Es ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt – und ein klares Zeichen: Zürich lebt Transparenz!
HIER finden Sie den Vorstoss "Vergabe von stadteigenen Wohn- und Gewerberäumen, Zuschlag per Zufallsgenerator"