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Die FDP ermöglicht faire Tarife in der ausserschulischen Betreuung – für alle, statt für wenige

Veröffentlicht am 30.06.2021 von

Yasmine Bourgeois, Gemeinderätin der Kreise 7/8

Möchte man als gut qualifizierte Eltern seine Kinder nur zwei oder drei Tage pro Woche über Mittag in der Schule betreuen lassen, so bezahlt man heute ein Vielfaches mehr als andere - schlechter qualifizierte - Eltern. So kostet es die eine Familie heute 33 Franken für die Mittagsbetreuung in der Schule pro Kind pro Tag, während andere Familien für die gleiche Leistung lediglich 4.50 Franken aufwenden müssen. Dasselbe gilt auch für die übrigen Horttarife.

Der grosse Unterschied vom Minimaltarif zum Maximaltarif kann in Kombination mit der Steuerprogression dazu führen, dass gerade bei durchschnittlich bis überdurchschnittlich ausgebildeten Eltern ein Elternteil darauf verzichtet, erwerbstätig zu sein. Die Maximaltarife stehen damit nicht nur einer freien Wahl des Familienmodells im Weg, sondern insbesondere auch Familienmodellen, in welchen sich die Eltern die Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung aufteilen. Dies widerspricht der Idee einer optimalen Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Aus diesem Grund habe ich im Gemeinderat ein Postulat eingereicht, mit der Forderung, die Maximaltarife erheblich zu senken. Und hatte Erfolg damit. Das Postulat wurde letzte Woche vom Gemeinderat überwiesen. Der Mittelstand kann hoffentlich bald aufatmen. In Zukunft dürften die Höchsttarife im Hortsystem bezahlbarer werden.

 

Kategorie Bildung

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