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Medienmitteilung: Aus für die legendäre Schwamendinger Chilbi?

Veröffentlicht am 21.07.2022 von

Frank Rühli, Gemeinderat Kreis 12; Përparim Avdili, Präsident FDP Stadt Zürich; Pascal Furegati, Präsident FDP Kreis 12

Die FDP der Stadt Zürich wehrt sich nicht gegen sichere Verkehrsrouten für Velos. Jedoch sollten die geplanten Routen realistisch sein und nicht zu viel «Kollateralschäden» verursachen. Im Juni hat der Stadtrat die Planauflage für die einzelnen Velovorzugrouten veröffentlicht. Im Bereich von Schwamendingen führt diese vom Bahnhof Stettbach Richtung Schwamendingerplatz, ein Teil davon via Stettbacherstrasse. Diese Streckenführung kollidiert massiv mit dem Durchführungsort der seit 1972 jährlich stattfindenden Schwamendinger Chilbi.

Die Schwamendinger Chilbi ist seit Jahrzehnten ein Höhepunkt im städtischen Festkalender und gerade auch für die lokalen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Vereine ein absolutes «must». Die Chilbi wird vom Quartierverein Kreis 12 für die lokalen Vereine und Institutionen «gemeinnützig» organisiert. Die Bewilligungsfähigkeit der Chilbi ist durch diese verkehrstechnische Umnutzung akut gefährdet. Ein Problem wäre die verbleibende Gehbreite und damit das Crowd Management, zahlreiche Stände von lokalen Vereinen wären nicht mehr möglich.

Die FDP wehrt sich vehement - gemeinsam mit Vertretenden des lokalen Gewerbes - gegen die geplante absurde Velovorzugsroute in Schwamendingen. Nebst juristischer Einsprache wird nach der Sommerpause im Gemeinderat ein entsprechender politischer Vorstoss durch Frank Rühli, Gemeinderat FDP Kreis 12, eingereicht. Der Stadtrat soll dringend die Linienführung der Velovorzugroute in Schwamendingen nachbessern, damit uns allen die legendäre Schwamendinger Chilbi auch in Zukunft erhalten bleibt!

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