Die Installation von Wärmepumpen muss erleichtert werden!
Mehr als ein Viertel der Schweizer CO2 Emission ist auf die Gebäude zurückzuführen. Insbesondere die Sanierung der Heizung ist für ältere Liegenschaften und Blockrandbauten eine Herausforderung. Wir wollen, dass Wärmepumpen auch unter dem öffentlichen Grund erstellt werden können, um in dicht besiedelten Gebieten energetische Sanierungen zu erleichtern.
Erdsonden-Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche und CO2 neutrale Art zur Wärmeerzeugung. Bei neu erstellten Liegenschaften kann man davon ausgehen, dass diese mittlerweile energetisch so gebaut werden, dass sie CO2 neutral sind. Meistens kommen dabei auch Wärmepumpen zum Einsatz. Je nach Typ der Wärmepumpe wird dabei bis zu 300 Meter tief im Erdboden gebohrt, um Wärme für das Haus zu extrahieren.
Diese Bohrung muss auf dem eigenen Grundstück geschehen. Dies wird aber für einige Liegenschaften Besitzer – gerade in der dicht besiedelten Stadt Zürich – zum Verhängnis. Auch wenn sie eine energetische Sanierung tätigen wollen (die notabene nach einigen Jahren sich auch wirtschaftlich auszahlt), haben sie dafür keinen Platz auf ihrer Parzelle. Hier würde es helfen, wenn auch das öffentliche Land zur Installation von Wärmepumpen gebraucht werden darf. Wir fordern entsprechend den Stadtrat auf zu prüfen, inwiefern dies möglich ist.
Gerade Blockrandbauten, von denen es in der Stadt Zürich einige gibt, würden davon profitieren können. Unsere freisinnige Umweltpolitik setzt genau hier an: wir wollen bestehende Hürden zum Schutz der Umwelt abbauen und somit vielen Eigentümerinnen und Eigentümer von Liegenschaften ermöglichen, einen wirkungsvollen Beitrag zur Senkung des CO2 Ausstosses zu leisten.
Weitergehende Informationen zu Wärmepumpen findet man unter https://www.energieheld.ch/heizung/waermepumpe
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